Roc de Cambes

Roc de Cambes

Etikett Roc de Cambes


Die Geschichte von Roc de Cambes

Das Nicht-Angepasst-Sein von Francois Mitjavile fängt schon in der Nomenklatur seines Ausnahmeweins Roc de Cambes an: es ist weder ein Chateau, noch eine Domaine, noch ein Clos - sondern: Roc de Cambes. Wer meint, aus der Appellation Côtes de Bourg könnten keine grossen Weine kommen, der möge diesen Wein, momentan am Besten aus den Jahren 2009 oder 2010, mit anderen Bordeaux aus der Mitte-Neunzig-Punkteliga vergleichen. Ein stilistischer Solitär, dem man höchsten negativ attestieren kann, kein typischer Bordeaux zu sein. Spätestens aber, wenn Sie einmal einen Clos Louie, aus jenem Methusalem-Weinberg in den Côtes de Castillon im Glas hatten, wissen Sie, dass das, was wir heute als klassischen Bordeaux bezeichnen, in eklatanter Diffusion zu Weinen aus wirklich alten Reben steht.

Im Sinne einer Portfoliobetrachtung ist es interessant, den Roc de Cambes zusammen mit den Weinen der Domaine de l'Aurage als Einstieg und denen von Tertre Roteboeuf, jener Saint-Emilion Südflankenlegende, die in grossen Jahren regelmäßig Weine "hors norme" hervorbringt, als Finale zu verkosten.


zur Appellation Côtes de Bourg zu den Mitjavile-Weinen


In absteigender Reihenfolge

8 Artikel

In absteigender Reihenfolge

8 Artikel