Château Moulin Haut-Laroque
Die Geschichte von Chateau Moulin Haut Laroque
Die Wurzeln von Chateau Moulin Haut Laroque reichen zurück in das Jahr 1607, als der englische Seemann Jean-Marie Hervé sich am Ende seiner Laufbahn in Saillans niederließ.
Der erste Jahrgang von Chateau Moulin Haut Laroque, aus dem es heute nach Flaschen auf dem Weingut gibt, ist 1890.
1977 übernahm Jean-Noel Hervé das Weingut. Durch seine kompromisslose Arbeit wurde er zu einem der Wegbereiter, die der Appellation Fronsac, deren Weine einstmals angesehener waren als die aus Pomerol, zunehmend den Ruf eines Geheimtipps verliehen. Mit seinem hochangesehen Jahrgang 1998, der in der Rückschau gleichwohl eher durch seine Opulenz als durch Filigranität, wie dies den jüngeren Jahrgängen immer eigen ist, auffiel, wurden die Weine aus Fronsac endgültig in den Adelsstand der Publizität erhoben.
Die Rebzusammensetzung verzeichnet einen ungewöhnlich hohen Cabernet-Anteil, so dass sich zu den 65% Merlot 20% sehr alter Cabernet Franc, 10% Cabernet Sauvignon und 5% „centennial“-Malbec (Reben, die über ein Jahrhundert auf dem Buckel haben) gesellen.
Im Gleichmaß zur allgemeinen Tendenz, dass Bordeaux-Weine heute viel früher trinkbar sind, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war, geizen die Weine von Moulin Haut Laroque auch in ihrer Jugend nicht mit ihren Reizen. Bis sich jedoch ihr Potential entfaltet und die Komplexität sich entzeitigt, sollte man die Weine ein paar Jahre einlagern.
Um denjenigen Kunden zur Seite zu stehen, die keine ausreichenden Einlagerungsmöglichkeiten haben, versuchen wir, regelmäßig trinkbare Jahrgänge vorrätig zu haben, die Sie reuelos sofort entkorken können, ohne sich dabei am Kairos zu versündigen.