Château Bellegrave
Die Wurzeln von Château Bellegrave reichen bis ins neunzehnte Jahrhundert zurück. Neben dem eigentlichen Château zeugt vor allem der sehr alte Baumbestand im Park des Weinguts von einer überaus reichen Geschichte, die sich aber weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit vollzog. Im Jahr 1997 erwarb Jean-Paul Meffre, dessen Familie, die ursprünglich aus dem Comtat Venaissin im Departement Vaucluse in Südfrankreich stammte, zuvor bereits das Saint-Julien-Weingut Château du Glana gekauft hatte, das Pauillac-Château Bellegrave.
Heute summieren sich die einzelnen Parzellen, die eher versprenkelt in die Appellation Pauillac eingebettet sind, auf etwas über 8 ha., die zu 62% mit Cabernet Sauvignon, zu 31% mit Merlot und zu 7% mit Cabernet Franc bepflanzt sind. Seit einiger Zeit wird das Weingut vom renommierten bordelaiser Önologieprofessor Denis Dubourdieu beraten, was der Eleganz des Weins und der Feinheit der Gerbstoffe zum entscheidenden Durchbruch auf die Bühne der fortan zu beobachtenden Pauillacs geführt hat.
In der hochklassifizierten und luxusbepreisten Appellation Pauillac eine Trouvaille, die sich ideal dazu eignet, Vertrautheit mit Idiomatik pauillac'scher Couleur zu erlangen.
zur Appellation Pauillaczu den Cru Bourgeois