Château Léoville Barton 1998

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85,00 €
entspricht 113,33 € pro 1 L
Dieser Wein ist differenzbesteuert nach §25a UStG

Verfügbarkeit: Ausverkauft

Flaschengröße: 0.75
Jahrgang: 1998
Appellation: Saint-Julien
Alkohol: 12,5%
Klassifikation: Klassifikation von 1855
Klassifikation Chateau: 2ième Cru en 1855

Genussindex*: 18/20 Punkten

Château Léoville Barton 1998

Bewertungen:

Matthias Hilse 92 Punkte



Weitere Verkostungsnotizen:

René Gabriel's BDX Total

99: "Tiefes Granat mit violetten und schwarzen Reflexen. Dichtes, blaubeeriges Bouquet mit feiner St. Julien-Zedernnote, Tabak, ein Hauch Dörrfrüchte, Schokolade, wirkt sehr konzentriert. Im Gaumen viel Saft, stoffig, konzentriertes Extrakt mit wiederum viel blaubeerigem Touch, gaumenumfassende Adstringenz, im Finale Edelhölzer und ein fast, an einen grossen Pauillac erinnerndes Nachspiel. (18/20)."

08: "Sattes, dichtes Purpur, aufhellender, rubiner Rand. Intensives Bouquet, rosa Pfefferkörner und weisses Pfeffermehl, dahinter fleischiger, animalischer Cabernet, schöne Röstnoten, helles, frisch gesägtes Holz, sanft trocken oder halt noch etwas verschlossen. Im Gaumen fest, mit Biss, die fleischige Textur wirkt noch etwas zäh und unfertig, die Cabernetaromatik erinnert ein Bisschen an einen grossen Napa, massive Adstringenz, brachialer Wein für Haudegen! 09: Im Park Hotel Weggis, nach dem Pape, Poujeaux und Baron getrunken. Leider etwas unsauber."

09: "Sehr dunkle Farbe, wenig Reifetöne. Morsches Bouquet, nasses Waldboden, viel Aromendruck aber auch etwas Unsauberes darin. Warmes Cabernetaroma, aber auch hier Bret-Spuren die wohl noch lange den Wein begleiten werden. Gute Fassprobe, während dem Ausbau einen «Schleicher» bekommen. Wird er in seiner Reife wieder Sauberkeit und Grösse zurück erlangen? Das Potential liegt viel höher als der Spass! (16/20)."

11: "Tiefes Purpur, satt in der Mitte, zeigt Granatschimmer. Grünliches Bouquet, unsauberer Touch, das ganze, mögliche Fruchtbouquet wird dominiert. Im Gaumen metallische Adstringenz zeigend, eigentlich recht gross, aber der unsaubere Ton bleibt hartnäckig drin. Das hilft möglicherweise auch Dekantieren nicht viel. Ich nehme ihn jetzt noch mehr zurück und hoffe auf bessere Zeiten. (17/20)."

12: "Mitteldunkles Granat, feiner Rand aussen. Öffnendes Bouquet, nobel, schwarze Kirschen, Palisandernoten, klassischer Zederntouch, vielschichtig. Im Gaumen elegant, saftig und wunderschön balanciert, im Finale Lakritze. Setzt auf Finesse und Eleganz und lässt sich jetzt schon wunderschön geniessen. (18/20)."

13: "Aufhellendes Granat-Rubin. Feinwürziges Bouquet, delikat, weniger Druck als der 96er zeigend, gibt sich delikat mit schöner Cabernetanzeige. Im Gaumen Eleganz und Balance, die Tannine sind hoch fein und der Wein hat Länge und Saft, parfümierte Trüffelnoten, Schwarztee und Edelhölzer im erhabenen Finale. Ein tanzender Barton, vielleicht jetzt grad in seiner besten Genussreife. (18/20)."

14: "Mittleres Weinrot. Petroliges Bouquet, sehr mineralisch, reduktiv, schwierig anzugehen, zeigt aber eine ansprechende, grosse Tiefe. Im Gaumen mit Fleisch und angerundeten Tannen, dunkle Pflaumenhaut, Braziltabak, aromatisch. Nicht über jeden Verdacht erhaben, aber von gutem Potential. Lange dekantieren. Ich degustierte zwei verschiedene Flaschen und der Wein fiel mir schon früher durch seinen «sanften Untergrundstinker» auf."

17: "Aufhellendes Weinrot, ziemlich grosser, ziegelroter Rand aussen. Herrliches Kirschenbouquet, Zedernholz, mit zarten Schokonoten (vom kleinen Anteil Merlot?), füllig und harmonisch in der Nase. Im zweiten Ansatz feine Ledertöne. Saftiger Gaumen, geschmeidig und sehr, angenehme Tannine zeigend. In solchen Weinen spricht man vom «gefälligen Trinkfluss». Und genau so ist es. Da kann/könnte man schier eine Flasche alleine geniessen. (18/20)."

18: "Leider muss ich ihn jetzt einen Punkt runternehmen. Je mehr die Primäraromen weggehen, desto grünlicher zeigt sich der Cabernet. Auch der Körper geht zurück und tendiert vielleicht in Zukunft zu Sprödheit. Die Aromen sind immer noch wunderbar Bordeauxlastig. Vom Stil her erinnert er immmer mehr in Richtung Jahrgang 1985, also mild und cool. Wobei cool auch eben grünlich sein kann."

René Gabriel 17/20

Quelle: www.bxtotal.com

VINOUS

"The 1998 Léoville Barton has a simple but clean and fresh bouquet: blackberry, wild hedgerow, a touch of fennel and tarragon. There is a hint of tobacco that becomes more evident with aeration. The palate is medium-bodied with supple tannin, potent tobacco and leafy notes, a relatively lightweight Léoville Barton that just attenuates a little swiftly on the bay leaf and black tea-tinged finish. There is a sense of elegance here but I would drink this now and over the next decade. Tasted at the château. "

Neal Martin 90 Punkte (Mai 2018)

Quelle: www.vinous.com


Herstellerangaben:

Château Leoville Barton

FR 33250 Saint-Julien-Beychevelle

Frankreich

Dieser Wein enthält Sulfite. * Der Genuss- bzw. Subskriptionsindex beschreibt das von Aux-Fins-Gourmets bewertete Preis-Leistungsverhältnis des Weins bezogen auf seinen Geschmack.
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