Quelle: www.robertparker.com
Domaine de Courteillac 2009
Man darf es als Glücksfall ansehen, dass Dominique Méneret, der zuvor Miteigentümer eines der großen bordelaiser Négociants gewesen war, sich im Jahr 1998 entschloss, die zuvor von Stéhane Asseo begründete Domaine de Courteillac zu erwerben und sein großes unternehmerisches Engagement seinem neuen „Coup de coeur“ zu widmen. In der Gemeinde Ruch, ca. 15 km südlich von Castillon la Bataille, auf einem Kalkplateau mit Kiesauflage, sind aktuell 28 ha mit den Rebsorten Merlot (70%), Caberbet Sauvignon (20%) und Cabernet Franc (10%) bepflanzt.
Der als Bordeaux Supérieur eingestufte Wein wird in Betontanks vergoren und danach während 15 bis 18 Monaten zu je einem Viertel in neuen und einjährigen Barriques und zur Hälfte im Stahltank ausgebaut.
Verkostungsnotiz:
Der markant sattrubine Wein zeigt schon beim leichten Glasschwenk seinen Hang zum Offenherzigen, geizt er doch gar nicht mit seiner charmanten Bouquetoffensive von reifen Beeren mit floraler Untermalung. Mit saftig rassiger Wucht legt sich der Courteillac auf die Zunge und beeindruckt mit seiner in dieser Preisklasse ungewöhnlichen Balance aus tiefer Frucht, sehr feinen Tanninen, guter Säurebegleitung und einem enorm fruchtfrischen Abgang. Der stilistische eher als modern einzuschätzende Wein wird schon früh Trinkgenuss bieten und sollte in den ersten zehn Lebensjahren getrunken werden.
Matthias Hilse: 89 Punkte
Weitere Verkostungsnotizen:
The Wine Advocate
Yves Beck
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