01: Fassprobe (18/20):
"Nobles Edelholzbouquet, Pflaumentöne, ein Pfauenrad von Aromen mit dem typischen, verführerischen Margaux-, Maulbeerenparfüm, Fliedernote, frische, direkte Frucht. Saftiger, seidiger Gaumen, elegante Tannine, die bereits jetzt schon Harmonie suchen, ausgeglichene, elgante Adstringenz, blau- und rotbeeriges Spiel mit einer malzig pflaumigen Süsse im gebündelten Finale, welches am Schluss nach Waldbeeren schmeckt."
03: "Sehr dunkles Purpur-Granat, satt in der Mitte, schwarz Reflexe innen, aussen mit einem feinen Rand ausgestattet. Reifes, traumhaft dichtes Bouquet; Palisander, Kakaobohnen, malzige Fruchtnoten und schwarze Beeren, eine geballte Nasenladung. Im Gaumen homogen, fein gegliedert, angerundete, reife Tannine, eine sehr warme, komplexe Fruchtausstrahlung, Korinthen und Teer im langen, extrem nachhaltigen Finale. Ein ganz grosser Ferrière, der mit den besten – ja gar allerbesten Crus sehr gut mithalten kann und dann noch eine Klasse höher steigt. (18/20)."
08: "Beeindrucken an einem Wine & Dine im Grand Hotel Dolder. Während andere 2000er gleichen Kalibers bereits viel Spass machen, gibt sich dieser eher als Klassiker. (18/20)."
13: "Die Nase erinnert an einen nördlichen Rhônewein, blutige Noten und Zimt. Im Gaumen markante Tannine, aber auf mit Stoff bestückt. Erster Genussbeginn - dekantieren macht Sinn. (18/20)."
13: "Eine Doppelmagnum in Bad Ragaz bereitete viel Spass."
14: "Zufällig wiede rin Bad Ragaz, im Rössli - zusammen mit Gonzague Lurton."
René Gabriel 18/20
Quelle: www.bxtotal.com