Château Cheval Blanc 1996 AOC Saint Emilion Grand Cru

Château Cheval Blanc 1996 ist eine Assemblage aus 56% Cabernet Franc und 44% Merlot; der grand vin enthält 17% Presswein.

475,00 €
entspricht 633,33 € pro 1 L
Dieser Wein ist differenzbesteuert nach §25a UStG

Verfügbarkeit: Ausverkauft

Flaschengröße: 0.75
Jahrgang: 1996
Alkohol: 13%
Klassifikation: Klassifikation Saint-Emilion (2012)
Klassifikation Chateau: St. Emilion Premiers Grands Crus Classés A

Genussindex*: 20/20 Punkten

Chateau Cheval Blanc 1996

Bewertungen:

Matthias Hilse 94 Punkte



Weitere Verkostungsnotizen:

Jean-Marc Quarin

„Couleur claire et évoluée. Nez discret, au fruité très mûr. Bouche délicieuse, se développant très fruitée, savoureuse et agréable, sur un corps aérien. Finale de longueur moyenne, mais très parfumée. A noter que le lendemain, le vin voit sa note baisser à 15,75. Une nuance plus sèche apparaît en finale. Il est grand temps de le boire.“

16.25/20 oder 91 Punkte (Nov. 2019)

 

„Couleur rouge vif, d'intensité bonne, jeune, brillante, belle. Nez. d'intensité moyenne. Frais. Discret. Fin. A l'agitation fond d'encre et cassis. Evoque le cabernet juste mûr. Noix de coco. Attaque nette et de suite fruitée, se développant sur une bouche juteuse et assez serrée qui évolue, droite et pourtant ample, sur un goût complexe de cassis, de chêne et de fruit frais. Le grain tanique est très fin et l'ensemble finit aérien, malgré une légère vivacité. Qualité de tanin haut de gamme. Belle longueur aromatique. Très bon. Vin délicat mais solide qui pourrait être encore plus en chair. Assemblage : 56% Cabernet Franc et 44% Merlot.“

17/20 oder 94 Punkte (Feb. 2000)

 

„Toujours le nez subtil et fin de caramel et cacao. Une vraie douceur à l'attaque avec un caractère caressant très typique du cru. La finale est un zeste plus ferme avec des nuances légèrement amères aujourd'hui, mais ce n'est qu'un passage de la dégustation. La finale repart sur des arômes fins et subtils, inséparables du cru.“

16.75/20 oder 93 Punkte (Mai 1999)

 

„Couleur rouge sombre. Bonne intensité. Vive. Nez d'intensité moyenne. Fin. Fruité. Finement caramélisé. Note d'encre et de cassis. Attaque douce, se développant sur une structure de forme ronde, qui évolue grasse sur des tanins fins et très aromatiques. L'évolution est juteuse, toujours aussi intense en arômes, réglissée, sans fléchir dans sa concentration. Une trame fine saisie la bouche et dure longtemps sur des arômes complexes. Beau vin fin. Niveau égal à 1994.“

17/20 oder 94 Punkte (Apr. 1997)

Quelle: Quarin, Jean-Marc © Copyright www.quarin.com, Jean-Marc Quarin (JMQ)

René Gabriel's BDX Total

"Ein grossartiges Cabernet Franc-Jahr. Die echten Cheval Blanc-Kenner werden trotz seiner defensiven Art die Grösse erkennen. Für viele andere wird jedoch das grosse Potential im Moment noch unerkannt bleiben, weil der sonst splendide und Fülle verleihende Charme des Merlots fehlt. Das kann für die ersten Jahre ein leichtes Handicap für ihn sein. 97: Fassprobe (18/20): Im ganzen Barriquenraum riecht es aromatisch nach Cabernet Franc und so duftet denn auch der Wein selbst! Sehr würziger, fast nelkenartiger Duft, viel Cabernet Franc-Präsenz, florale Noten, Lorbeerblätter, eine defensive, aber stützende Süsse darin; äusserst aromatisch und ausladend, viel Tiefe. Fleischiger Gaumen, viel Stoff und Souplesse, konzentriertes Extrakt, jedoch noch etwas bitter, gutes Rückaroma, im Finale Heidelbeeren. Kann noch zulegen."

99: "Würziges, noch verschlossenes Bouquet; Gewürzkuchen, Nelken, Irish Moos und schwarzer Pfeffer, herrlich dicht und eine schöne Extraktsüsse bereits von der Nase her zeigend. Im Gaumen viel Stoff, sehr konzentriert und dadurch fast eine noble Bitterkeit ausstrahlend, gleicht stark dem Jahrgang 1986, ist aber noch etwas feiner. Sicherlich ein Wein, den man zu unterschätzen geneigt ist, bis man ihn einmal in seiner vollen Genussphase erleben wird. Für mich fast auf dem gleichen Niveau wie der hochgejubelte 95er (18/20)!"

02: "Mitteltiefe Farbe. Verführerisches Malz-, Caramelbouquet, Kandiszucker, Kräuterbonbons, gedarrte Gerste. Seidiger, samtener Gaumen, sehr fein und bereits etwas zugänglich, im Finale Dörrpflaumen, Lakritze, Süssholznote und Earl Grey Tee, langes, elegantes Finale. Dieser 1996er wird dem genau zehn Jahre älteren 1986er immer ähnlicher! (18/20)."

04: "Süsses Pflaumen- und Feigenbouquet, Malztöne, erinnert an einen grossen Châteauneuf, zeigt sich offen mit mittlerem Tiefgang. Auch im Gaumen Malztöne zeigend, weiche Tannine, sanft erdig, die Frucht wirkt sanft kompottig und weist Spuren von Vierfruchtmarmelade auf, sanft kerniges Finale. Kann er sich nochmals erholen? Momentan liegt er, schon vom Preis her, weit hinter seinen Erwartungen. (17/20)."

07: "Recht dunkles Weinrot. Würziges, ziemlich tiefgründiges Bouquet, wirkt etws kühl, der Cabernet-Franc zeigt gemüsige Untertöne, Bakelit, Rauchnoten. Im Gaumen recht fein, samtig, noch eine fein pfeffrige Note in der stützenden Tannin-Säureverbindung zeigend, jung und noch zulegend, wird eine Art 94er werden, was ja nicht schlecht ist. 10: Wir tranken ihn auf der Alp Wisifluh direkt nach dem recht harten 1994 Angélus und das war dann so eine richtige Wohltat, geschmeidig weich, wenn auch (noch?) etwa diskret in der Aromatik. Ich würde noch warten. (18/20)."

12: "Kompaktes Granatrot, aufhellend, aber noch wenig Reifetöne. Die Nase ist würzig und recht tief, Bakelit, Korinthen, Teer, aber eher verhalten und auch die typische Cabernet-Franc-Süsse fehlt (noch?). Im Gaumen trockener Ansatz, hölzerner Fluss, eher rau im Extrakt, gibt sich eher als Médoc denn Saint Emilion und trägt noch viel Adstringenz in sich. Kommt er noch? Wohl schon, aber er wird sich im unaufregenden Bereich bewegen."

15: "Mattes, Purpur. Würzige Nase, Kardamom, Pfeffermehl, exoptische Hölzer, durch seine Würze zeigt er auch eine wunderschöne Tiefe. Im zweiten Ansatz immer noch viele Röstnoten und ein Hauch von Caramel vermittelnd. Dichter Gaumen aromatische Cabernet-Franc-Aromen, malzige Süsse. Die finalen Tannine sind noch gerbig und leicht mehlig, aber das kommt in den nächsten Jahren schon hin. Heisst, dass die Genussreife noch nicht da ist. (18/20)."

16: "Nach dem etwas ermatteten 1987er Pétrus war das richtig schön einen präsenten Wein im Glas zu haben. Der 1996er Cheval ist noch sehr jung, zeigt aber schon etwas mehr Würze wie Restfrucht. Will heissen; er dreht jetzt in die erste Genussreife. Wenigstens von der Nase her. Im Gaumen ist er noch sehr jung und die Tannine verlangen nach weiterer Flaschenreife. Auf alle Fälle wird er immer ein „rassiger Cheval„ bleiben, er hat nämlich Pfeffer im Arsch. (18/20). 17: Intoviert, dafür fleischig. Immer noch nicht ganz auf dem Peak. (18/20)."

18: "Er kommt einfach nicht so richtig aus sich heraus. Auch mit längerem Belüften nicht. Die Aromatik ist introvertiert. 20: Elmar brachte eine Flasche zum Brandenberg-Stamm mit. Die Farbe ist reif. Und das ist das einzige was an diesem Wein vorbehaltslos reif ist. Das Bouquet beginnt zögerlich, wirkt diskret und in dieser Diskretion findet man Kandis-Süsse, Lakritze, grünliche Cabernet-Franc-Spuren und vielleicht auch Anflüge von dunklem Leder. Je länger man sich mit diesem Cheval nasal beschäftigt, desto mehr versucht er sich in defensiver Konversation. Der Gaumen ist satt, zeigt aber eine cooles, dezent bitterer Extrakt. Das Fleisch wirkt (noch?) etwas zäh. Ich verfolge ihn jetzt schon viele Jahre und immer wieder. Ganz gross wirde er wohl nie, aber immerhin noch besser in den nächsten Jahren - glaube ich. Langes Dekantieren nützt."

René Gabriel 18/20 bis 2030

Quelle: www.bxtotal.com


Herstellerangaben:

Château Cheval Blanc

1 Cheval Blanc

FR 33330 Saint Emilion

Frankreich

Dieser Wein enthält Sulfite. * Der Genuss- bzw. Subskriptionsindex beschreibt das von Aux-Fins-Gourmets bewertete Preis-Leistungsverhältnis des Weins bezogen auf seinen Geschmack.
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