Château Gruaud Larose 1989

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Flaschengröße: 0.75
Jahrgang: 1989
Appellation: Saint-Julien
Alkohol: 12,5%
Klassifikation: Klassifikation von 1855
Klassifikation Chateau: 2ième Cru en 1855

Genussindex*: 19/20 Punkten

Château Gruaud Larose 1989

Bewertungen:

Matthias Hilse 93 Punkte


Weitere Verkostungsnotizen:

The Wine Advocate

"Tasted at The Ledbury Gruaud Larose lunch, the 1989 was one of the standout wines of the tasting. It displays wonderful definition on the nose, more clarity than the 1990 alongside, with hints of sandalwood, Provencal herbs, white fennel and a touch of mint. The palate is medium-bodied and beautifully balanced, demonstrating a tad more composure than the 1990 with good weight on the linear finish. I like the control here, the sense of finesse. Drinking perfectly now."

Neal Martin 92 Punkte

Quelle: www.robertparker.com

Jancis Robinson

"Dark ruby. Lots of acidity in evidence without that much fruit.Tight and taut."

Jancis Robinson MW 16/20 (Dez. 2012)

Quelle: www.jancisrobinson.com

Jean-Marc Quarin

"Dégusté décanté et à l'aveugle. Couleur sombre, d'intensité moyenne, évoluée. Nez fruité, sentant aussi le sous-bois et un bouquet d'évolution. Bouche aromatique, au corps fondu, au goût de cèdre. Dessin de bouche ovalisé. C'est délicieux sans être puissant. Il est bien difficile de dire à l'aveugle quels sont les cépages qui composent ce vin."

90 Punkte (Okt. 2010)

 

"Couleur rouge sombre. Intense. Cristalline. Nez d'intensité moyenne. Fruité. Animal. Surmûr. Vanille. A l'agitation viandé. Un peu lourd. Attaque nette et moelleuse, se développant sur une structure juteuse de forme ronde mais un peu creuse, qui évolue sur des tanins manquant un peu d'allure. Grain grossier. Belle longueur. Fermé ? Effet terroir plus effet Pauly. Rétro-olfaction un peu écœurante de fruits cuits."

92 Punkte (März 1993)

Quelle: Quarin, Jean-Marc © Copyright www.quarin.com, Jean-Marc Quarin (JMQ)

René Gabriel's BDX Total

"90: Fassprobe (17/20):

Röstton, Kastanien, Haselnüsse. Süss, gutes Extrakt mit gesunder Tanninproportion. Im Finish gedörrte Bananen. Eine Mischung aus dem 82er und 85er. An der Arrivage bewies derselbe Wein sein kräftiges Tannin und die pfeffrige, reifeverlangende Tannin-Säure-Verbindung. 1994 kam die Tiefphase: Pfeffrige, aber trockene Tannin-Säure-Note, zähnebeschlagende Adstringenz, zeigt ein schönes Parfüm, welches an einen Margaux erinnert, relativ trockenes Extrakt, interessantes Potential, neigt etwas zum Austrocknen. Ich fragte mich bei zwei Flaschen, die später folgten, ob der Wein dieselbe oxydative Evolution mitmacht, wie der schreckliche 1990er aus dem gleichen Hause? Charly Hofer servierte seinen Gästen im Ochsen in Olten eine Impériale. Nach einer vorhergehenden önologischen Geisterbahnfahrt endlich ein schöner Schluck Rebensaft! Ein recht nobler Wein, der eine feine Bitterkeit auf der Zunge noch verarbeiten muss. 98: Kein grosser Gruaud und für einen 89er etwas zu wenig konzentriert. Was im Moment ganz sicher (noch) stört, ist die scharfe, an Cayennepfeffer erinnernde Note im Extrakt. Warten und hoffen, oder zu einem ebenso scharfen Stroganoff trinken (17/20).

00:

Jéroboam: Neben dem Montrose des gleichen Jahrganges – ebenfalls aus der Grossflasche serviert – ein leidlich helles Wässerchen: Das Bouquet zeigt sich schlank, röstig, mit animalisch ledrigen Noten, Korinthenspuren, kandierte Früchte. Im Gaumen ebenfalls schlank, dann legt er stetig zu, bleibt aber ein femininer Wein, dem man irgendwie – trotz Grösse – vorwerfen muss, dass man hier mit mehr Deklassement einen besseren Wein in die Flasche hätte füllen können, was alle Nachbarn auf dramatische Art beweisen (17/20).

05:

Zwei verschiedene Eindrücke vom selben Wein. Diner auf Gruaud-Larose anlässlich einer Spezial-Bordeaux-Reise. Zuerst tranken wir (zu) viele Flaschen, welche 4 Stunden lang dekantiert wurden. Tolle Nase mit viel Terroir und Rosinentönen. Aber im Gaumen schon etwas spröd. Weil wir eben zu viel tranken, wurden nochmals neue Flaschen kurzfristig dekantiert. Diese schmeckten kompakter und waren zwischen Nasenbild und Gaumenempfindungen ausgeglichener. Moral von der Geschichte: Nicht Dekantieren! (17/20).

07:

Leider wurden die Magnums auf Gruaud zwei Stunden zuvor dekantiert.Selbst in der Grossflasche und aus den Château-Reserven ist der Wein jetzt in der Nase stärker als im Gaumen. Man(n) stellt sich aufgrund des intensiven warmen, nach Korinthen, Rauch und gebrauchtem Leder duftenden Wein auf etwas Fülliges ein. Doch im Gaumen wirkt der Wein dann zwar muskulös, aber er weist zu wenig Fett und Fleisch auf um Säure und Muskeln auszugleichen. Ausser - man macht es wie ich zu Hause. Flasche auf, zwei Minuten warten, dann trinken! (17/20).

14:

Magnum. Mittlere Farbe, wenig gereift, am Rand leuchtend. Rosiniger Duft, Stallnoten, gebrauchtes Leder und Rauchschimmer. Der Gaumen ist trockensüss und die Tannine zeigen ebenfalls eine gewisse Trockenheit, welche sich mit Luftzutritt heraus schaffen. Wirkt eigentlich recht jung und hat wohl seine beste Zeit noch vor sich. Er wird da zu einem klassischen, grossen Gruaud als Terroirklassiker weiter wachsen. Diese Magnum: 18/20."

René Gabriel 17/20 Punkte

Quelle: www.bxtotal.com

VINOUS

"The 1989 Gruaud Larose is a wine that I have tasted a dozen or so times since back in 2001, most recently in 2012. The bottle was poured against several Californian wines that might be unfair, however, I do feel that this vintage has maybe peaked several years ago. Here it was well defined on the nose as usual, with scents of undergrowth, sandalwood and a touch of sage. It certainly lacks the joie-de-vivre that I expect. The palate is medium-bodied with fine grain tannin, nicely judged acidity and quite compact black fruit, though this is a little more staid than before, certainly lacking the flamboyance of the 1990 Gruaud (for example). It is a thoroughly decent Gruaud that just fails to engage the same way as previous examples. Tasted over dinner at Chez Bruce."

Neal Martin 90 Punkte (Juli 2018)

Quelle: www.vinous.com


Herstellerangaben:

Château Gruaud Larose

FR 33250 Saint-Julien-Beychevelle

Frankreich

Dieser Wein enthält Sulfite. * Der Genuss- bzw. Subskriptionsindex beschreibt das von Aux-Fins-Gourmets bewertete Preis-Leistungsverhältnis des Weins bezogen auf seinen Geschmack.
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