Château Montrose 1994 AOC Saint Estephe differenzbesteuert 0,375L

47,50 €
entspricht 126,67 € pro 1 L

Verfügbarkeit: Ausverkauft

Flaschengröße: 0.375
Jahrgang: 1994
Appellation: Saint-Estèphe
Klassifikation: Klassifikation von 1855

Chateau Montrose 1994 - 0,375L

Bewertungen:

Matthias Hilse 94 Punkte




differenzbesteuert nach §25a UStG


Weitere Verkostungsnotizen:

The Wine Advocate

"Montrose has been one of Bordeaux's most consistently successful chateaux since 1989. An opaque purple color suggests a wine of considerable intensity. One of the most successful 1994s of the northern Medoc, the wine's closed aromatics offer jammy black fruits, plums, spice, and earth. On the palate, there is impressive extract, purity, and copious amounts of sweet blackcurrant fruit nicely balanced by moderate yet ripe tannin. Medium-bodied, with excellent to outstanding concentration, this impressive Montrose should be close to full maturity with another 4-5 years of cellaring. Anticipated maturity: 2002-2020. "

91 Punkte

Quelle: "The Wine Advocate", Issue 109 auf www.erobertparker.com

Quelle: www.robertparker.com

René Gabriel's BDX Total

"In diesem grossartigen Wein liegt viel Hoffnung meinerseits. Man hat mir oft vorgeworfen, dass ich die Bordeaux des Jahrganges 1994 zu hoch gepunktet habe. Glücklicherweise beweisen heute bereits einige Weine, dass ich doch Recht hatte. Während ich beim ersten Barriquenkontakt noch mit 18/20 Punkten hantierte, setzte ich ihn kurz vor der Flaschenabfüllung mit folgenden Eindrücken auf 19/20 Punkte: Herrlich süsses Trüffel- und Pflaumenbouquet. Grossartiger Gaumenauftritt, viel Fleisch, ein absoluter Montrose-Klassiker. Er legt jetzt kontinuierlich zu und wird einer der ganz wenigen Bordeaux sein, die man aufgrund der feinen Eucalyptusnuance mit einem grossen Heitz-Wein vergleichen kann. Bei einem kleinen Schluck in Weibels Restaurant in Wien notierte ich ein Jahr später: Eine Cabernet-Legende – und (fast) keiner merkt es! Dann verschloss sich der Wein so stark (ein gutes Zeichen!), dass nicht mal mehr ein mehrstündiges Dekantieren geholfen hätte. Auf Auktionen stagniert sein Preis, weshalb ich auch heute noch – hätte ich nicht schon genügend davon eingekauft – zuschlagen würde. 99: Sattes Purpur mit fast schwarzen Reflexen. Verschlossen und trocken. Die Gerbstoffe zeigen sich fast masochistisch, doch beweist die Körperstatur sowie die gewaltige Adstringenz, dass man hier in gut zwanzig Jahren einen ganz grossen Wein erwarten darf. 02: Ein Kraftbolide, der aber momentan sehr verschlossen ist. Braucht mindestens zwei Stunden Luft und ist auch dann noch weit von der ersten Genussphase entfernt (19/20). Hatte ihn jetzt viele Male degustiert, war immer verschlossen. Am Schlussabend eines langen Degustationswochenendes aus der Jéroboam geöffnet. Immer noch sehr kompakt, aber viel Klasse zeigend, im Innern gibt er momentan wieder Frucht preis. Ich bin mir ganz sicher, dass daraus in wenigen Jahren etwas ganz Grosses wird. (19/20). ..... Eine verrückte, grossartige, kräftige Impériale beim Diner mit von Theo Stählin in Basel. (19/20). 14: Oft degustiert. Er macht es sich momentan selber schwer. Sehr lange dekantieren. Ich nehme ihn aktuell einen Punkt zurück. (18/20). 14: Eine Jéroboam in der Farsnburg. Noch dunkel, ohne Alters-erscheinungen. Das Bouquet meldet Reife, kompakt und trotzdem irgendwie noch verschlossen. Die Frucht ist etwas abgeklungen und der Wein zeigt erste Terroirnoten, nebst blumigen Tönen, in der Nase. Fleischiger Gaumen, kräftige Textur – also ein Klassiker. Jetzt in der ersten Genussreife und mit einer Garantie von mindestens 20 weiteren Jahren versehen. Hat einigen Teilnehmern besser gefallen als der Barton. Bei mir war’s grad umgekehrt. (18/20). 15: Mattes Weinrot. Die Nase eher schwierig. Oben noch intakt – unten mit flüchtiger Säure und Spuren von ältlichen Ledernoten, Soyasauce und erdiger Schimmer. Im Gaumen dann fast das Gegenteil der Nase; strenge Tannine, asketische Muskeln, unharmonischer Körperbau. Es gibt da mittlerweile unterschiedliche Flaschen. Der einst sehr versprechende Wein tut sich aber eher schwer in seiner aktuellen Entwicklung. Wie heisst es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht alleine schon deshalb, weil auch andere 1994er momentan auch nicht optimal unterwegs sind. Diese Flasche: 16/20."

Rene Gabriel 18/20 - jetzt bis 2030

Quelle: www.bxtotal.com

Quelle: www.bxtotal.com


Herstellerangaben:

Château Montrose

FR 33180 Saint Estèphe

Frankreich

Dieser Wein enthält Sulfite. * Der Genuss- bzw. Subskriptionsindex beschreibt das von Aux-Fins-Gourmets bewertete Preis-Leistungsverhältnis des Weins bezogen auf seinen Geschmack.
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