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Genussindex*: 19/20 Punkten
Die Rebstöcke dieses Saint-Emilion-Riesen mit dem winzigen Rebareal sind stellenweise schon seit dem Ende des 19.Jahrhunderts verwurzelt und tragen damit die Ahnung einer ganz anderen Zeit in sich. Ihren Durchbruch als Träger einer ganz eigenen Saint-Emilion-Charakteristik durften sie aber erst vor nunmehr 17 Jahren erleben, denn vorher war ihre Zeit noch nicht gekommen und ihr Ertrag floss in das undefinierte Sammelsurium der örtlichen Cooperative.
Als Jean-Francois Julien die Rebenerbin Veronique kennenlernte, war dem in ampelographischen Angelegenheiten bis dahin unbedarften Schreiner doch schnell klar, dass mit dieser Frau sich sein Leben auch sonst grundlegend ändern würde. Da er die Herausforderung annahm, als Autodidakt nun mit einer anderen Art von Holz Umgang zu pflegen, und auch nicht dieses selbst zu bearbeiten war, sondern der Saft seiner Erträge, bin ich heute in der überaus glücklichen Lage, Ihnen von diesem grossartigen Wein, den es so sonst in Bordeaux in keiner anderen Ecke geben kann, zu erzählen.
Bei Martin Kössler lese ich, dass man ein Spinner sein muss, um sich mit Fleur Morange zu befassen. Wenn ein Spinner einer ist, der dort ein Geflecht, das Größe konstituiert, erkennt, wo andere keinen Anker im Blickfeld finden, möchte ich Sie im Folgenden einladen, sich von einer deskriptiven Semantik so umgarnen zu lassen, dass sich Ihr Wunsch, nun nicht mehr nur zu lesen, sondern auch zu verkosten, in meiner verbalen Spinnerei verfängt.
Matthias Hilse 95-98 Punkte (April 2017)
Matthias Hilse 96+ Punkte (April 2020)
"The 2016 La Fleur Morange has a ripe black cherry, cassis and violet scented bouquet that needs a little more delineation. The palate is sweet and fleshy on the entry, smooth tannin, maybe needing a little more delineation and structure on the finish. Not bad, although I would have liked to see more complexity at this nascent stage."
Neal Martin 86-88 Punkte
Quelle: www.robertparker.com
"A successful wine that manages to combine the undoubted power and intensity of the fruit with juice, freshness and vitality. Still no question that there are notes of coffee, dark chocolate and cassis, but combined with well wrought, fine tannins, and a fresh juicy finish that balances out the fairly high alcohols for the vintage and the 100% new oak. 70% Merlot and 30% Cabernet Franc. Drinking Window 2025 - 2045"
Jane Anson 93 Punkte
Quelle: www.decanter.com
"Soft, fresh, ripe dark red fruits, that show a great blend juicy plums, cherries, licorice, smoke and stone. All this is made even better with true old vine 100 year old Merlot. Those deep roots really helped in this very dry vintage."
92-94 Punkte
Quelle: www.thewinecellarinsider.com © with the courtesy of Jeff Leve
"Couleur sombre, intense et belle. Nez au fruité à la limite de la surmaturité. Bouche très fruitée, suave, agréable, mais simple en finale."
87 Punkte
Quelle: Quarin, Jean-Marc © Copyright www.quarin.com, Jean-Marc Quarin (JMQ)
"Breites, süsses, pfefferiges Bouquet, Brombeerenkonfitüre, Holz, Rauch. Kerniger, mittelkräftiger Gaumen mit feinsandigem Tannin, süsser Aromatik, guter Frucht, breiter Abgang. Kann noch zulegen."
André Kunz 16/20 - 2023 bis 2035
Quelle: www.bxtotal.com
"Pourpre moyen aux reflets violets. Bouquet de bonne intensité révélant des notes fruitées telles que framboises et pruneaux. Attaque friande, équilibrée, reflétant parfaitement les caractéristiques olfactives. Le vin a de la tension, un peu de gras et beaucoup de fraîcheur. Finale fruitée et persistante. Un vin séduisant et convaincant!"
91-92 Punkte
Quelle: www.beckustator.com © with the courtesy of Yves Beck
Herstellerangaben:
Château La Fleur Morange
Ferrachat
FR 33330 Saint-Pey-d'Armens
Frankreich
Dieser Wein enthält Sulfite. * Der Genuss- bzw. Subskriptionsindex beschreibt das von Aux-Fins-Gourmets bewertete Preis-Leistungsverhältnis des Weins bezogen auf seinen Geschmack.