04: "Sehr tiefes Granat mit violettem Schimmer. Ein völlig anderes Duhart-Erlebnis als bei früheren Primeurproben, denn dieser hier ist fruchtig und zeigt soviel Cassis wie noch nie, komplex gebunden mit Teearomen. Grossartiger und vor allem feiner Gaumen, fast seidige Tannine, Malz, Kandis und Schwarztee, toller Rückhalt. Klar der beste Duhart, den es je gegeben hat und seine tolle, letztjährige Neupositionierung dicht an der Pauillac-Elite bestätigend. (18/20)."
13: "Ich war da fast etwas ratlos. Das, was ich da im Glas hatte, erfüllte bei Weitem nicht das, was ist als Primeur verkostete. Ich weiss aber, dass die verkostete Flasche direkt vom Importeur in Berwert’s Keller gelangte. Also bleibt hier für mich doch ein recht grosses Fragezeichen übrig. Mittleres Weinrot. Artisanales Bouquet, trocken, und – im Vergleich mit allen anderen verkosteten Weinen – leidlich ältlich wirkend. Im Gaumen mit spröde Tanninen, es fehlt der Aromendruck. Vielleicht heilt die Flaschenreifezeit die aktuellen Wunden. Man sagt ja dem Duhart auch immer nach, dass man ihn lange dekantieren soll. Vielleicht hätte das zu einem etwas besseren Ergebnis geführt. Kam auch bei Anderen am Tisch nur gnädig weg und es war jene Flasche, welche und mehr als drei Viertel gefüllt unbeachtet stehen blieb. Diese Flasche: 16/20. Nehmen wir iohn mal vorsichtigerweise um einen Punkt zurück:"
René Gabriel 17/20
Quelle: www.bxtotal.com
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